Institute for Trade and Innovation

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Offenburger Forscher untersuchen Effizienz der dänischen Exportförderung

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In einem internationalen Forschungsprojekt haben Professor Andreas Klasen und Professor Mathias Bärtl von der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen die Leistungsfähigkeit von „EKF Denmark’s Export Credit Agency“ analysiert. Gemeinsam mit kanadischen Regierungsberatern von International Financial Consulting wurde hierzu eine umfassende Benchmarking-Analyse durchgeführt.

Prof. Klasen (2.v.r.) und Prof. Bärtl (3.v.l.) gemeinsam mit EKF-CEO Anette Eberhard (3.v.r.) sowie Kollegen

Dabei untersuchten die Forscher der Hochschule Offenburg die Effizienz vergleichbarer Wirtschaftsförderinstrumente insbesondere in anderen europäischen Staaten. Zudem wurden zahlreiche Exporteure, Banken und ausländische Besteller interviewt.

EKF ist die offizielle staatliche Exportkreditagentur Dänemarks. Die dänische Regierung stellt damit Exporteuren und Investoren unter anderem Finanzierungen sowie Kredit- und Investitionsversicherungen zur Verfügung. Ziel ist die Unterstützung von Unternehmen bei Auslandsgeschäften, denn der internationale Handel ist ein nachhaltiger Treiber für wirtschaftliches Wachstum in Dänemark.

Viele Unternehmen erleben zunehmend Herausforderungen, die wachsende politische Unruhen, eine unsichere Weltwirtschaft und ein beschränktes kommerzielles Angebot an Exportfinanzierungen mit sich bringen. Staatliche Wirtschaftsförderinstrumente wie EKF sind ein wichtiger Baustein, um wirtschaftliche und politische Risiken zu reduzieren sowie die Finanzierung von Exporten und Auslandsinvestitionen sicherzustellen.