Unter dem übergreifenden Thema "Resilienz und Chancengleichheit fördern" wurden globale Entwicklungsherausforderungen angesprochen. Die Diskussionen konzentrierten sich auf Möglichkeiten, wie nachhaltige Entwicklung besser zu finanzieren ist und transformative Auswirkungen zu sichern sind. Weitere aktuelle Themen auf der Tagesordnung waren nachhaltige Lebensmittelsysteme, innovative Klimalösungen sowie Partnerschaften und politische Maßnahmen, die den Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt stellen.
Darüber hinaus bot das Forum Spotlight-Sitzungen zu ausgewählten Themen an. Sie sollen ein tieferes Verständnis über die Herausforderungen und Möglichkeiten in kritischen Bereichen vermitteln, wie notwendig innovative Lösungen sind und daraus resultierende gemeinsame Maßnahmen aufzeigen.
Andreas Klasen, Direktor des Institute for Trade and Innovation, moderierte die Podiumsdiskussion "Regionale Zusammenarbeit als Katalysator für skalierbare Lösungen". Podiumsteilnehmer*innen waren Dima Al-Khatib, Direktor des Büros der Vereinten Nationen für Süd-Süd-Kooperation (UNOSSC), Weltbank-Vizepräsident Ferid Belhaj, die Generaldirektorin der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) Suzanne Gaboury, der Exekutiv-Präsident der zentralamerikanischen Bank für Wirtschaftsintegration (CABEI) Dante Mossi und Perames Vudthitornetiraks, Vize-Präsident der Neighbouring Countries Economic Development Cooperation Agency (NEDA).
Sie erörterten, wie das regionale Engagement von Regierungen, multilateralen Institutionen und Akteur*innen des Privatsektors besser koordiniert werden kann. Zudem untersuchten sie die komplexen Probleme, mit denen die Entwicklungsländer konfrontiert sind, sowie bereichsübergreifende Perspektiven und regionale Fallstudien. Abschließend ermittelten sie Initiativen zur Ausweitung erfolgreicher Entwicklungslösungen und zur Bündelung von Wettbewerbsvorteilen.
Das OPEC Fund Development Forum bringt Regierungschefs, Minister*innen, Leiter*innen von Institutionen, Vertreter*innen multilateraler Entwicklungsbanken, internationaler Organisationen und Akteur*innen des Privatsektors zusammen. Mit dem Schwerpunkt auf transformativen Entwicklungsmodellen, regionaler Zusammenarbeit und Inklusivität will das Forum neue Wege zur nachhaltigen Entwicklung aufzeigen.